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Die Armee der Phaou

Die Armee der Phaou wurde durch den früheren Stadthalter von Telprik gegründet, als nach dem Tod der Könige die alte Armee langsam zerfiel. Telprik galt zu jener Zeit als eines der Reichsten Städte des Landes.
 
Was einst als Miliz begonnen hatte, wuchs im Laufe der Jahre stetig, da immer mehr Einwohner, Streuner und Fremde ihren Dienst in der neugegründeten „Phaou-Armee“ antreten wollten. Mit der Zeit konnten der Armee erste Erfolge im Schutz des Landes zugeschrieben werden; so drängten sie beispielsweise die wilden Orks zurück in die Berge und schützten die Bevölkerung Phaous vor der finsteren Knochen-Hexe.
 
Aktuell finanziert sich die Armee hauptsächlich aus „Spenden“ der desertierten Offiziere, als auch aus den Kristallminen der Stahlherz-Zwerge.
 
Soldaten der Phaou-Armee tragen nach Möglichkeit Kleidung in Weiß und dunklen Blautönen, sowie jede Rüstung und Bewaffnung, die sie aufbringen können, um für ihre Zwecke zu kämpfen. Sie geben sich durch folgendes Zeichen erkennbar:

Sie werden von Offizieren im Dienst angeführt, sind dem derzeitigen König Kelsko treu und gehen mit Hass gegen die Magna Tenebra und die Königsarmee vor. Die Soldaten der Phaou-Armee sind allesamt menschlich.

Magna Tenebras

Bei den Anhängern der Magna Tenebra handelt es sich um einen dunklen Kult, welcher sich in der Pflicht sieht, eine bessere Welt nach ihren Vorstellungen zu formen.

Sie scheinen einst die furchteinflößenden Schatten erschaffen zu haben und wollen nun ein Heer aus treuen Fanatikern aufstellen, um ihre düsteren Ziele zu erreichen.

Sie kommen größtenteils aus der Mitte der Gesellschaft und nutzen die Missgunst der Bevölkerung für ihre Zwecke, in dem sie Zwietracht sähen und ihre Dienste zur Verbesserung ihrer Situation anpreisen. So manipulieren gezielt empfängliche Indiviuen  um sich herum, nur um sie dann als Fanatiker in die Schlacht zu schicken.

Ihre Macht scheinen sie aus den Schatten selbst zu gewinnen, die Magier in ihren Reihen werden voller erfurcht nahezu angebetet und verehrt. Sie führen die Krieger des Schattens in die Schlacht, versuchen Allianzen zu bilden wo sie nur können und sich zudem das Vertrauen Fremder durch Wort und Tat zu sichern. Sie verabscheuen das Chaos aus Prinzip. Auch stehen die Magna Tenebra im Disput mit der Phaou-Armee, welche schon lange nach der Vernichtung der Magana Tenebra trachten und ihre Magier vernichten wollen.

Die Streiter der Magna Tenebra tragen nach Möglichkeit Schwarz und verdecken meist ihr Gesicht. Sie kämpfen in der Rüstung und mit den Waffen ihrer Wahl, wobei die Ausrüstung in der Regel den Mittelstand der Gesellschaft widerspiegelt. Angeführt werden die Magna Tenebra vom mysteriösen Schattenzirkel, einer Vereinigung mehrerer mächtiger Magier, welche auch selbst die Einheiten ihrer Truppen in Einsätze führen.

Sie tragen häufig folgendes Zeichen:

< Eintragung Wappen Folgt>

Die Streiter des Chaos

Mit bisher unbekanntem Ziel haben sich die Kultisten des Chaos schon vor langer Zeit nach Phaou begeben, um dort ihren Dunklen Göttern zu huldigen.

Zuerst als geringes Übel betrachtet, korrumpieren die Kultisten einen mächtigen Druiden um diesen anschließend dazu zu bringen, sich selbst zu opfern. Dieses Opfer diente der reaktivierung alter Obelisken überall im Land, welche dem Zweck dienen den Energien des Warp Einlass nach Phaou zu gewähren.

Aktuell treten in Phaou ausschließlich Kultisten, Krieger und Wesen der Chaosgötter Slaaneesh, Khorne und Nurgle auf. Weiterhin finden sich Chaoten unter ihnen, die scheinbar keinem dieser Götter klar erkennbar angehören zu scheinen, sondern schlicht für das Chaos als solches streiten.

Die Streiter des Chaos verfügen über keine klar erkennbaren Merkmale, sie versuchen jedoch stets, so abstrakt und ungeordet zu agieren und auszusehen wie möglich. Die Anhänger eines bestimmten Gottes repräsentieren sich durch verschiedene Erkennungszeichen. Zu diesen Erkennungszeichen fällt beispielsweise der Chaosstern (siehe Abbildung), welchen alle Chaoten, unabhängig ihrer Gotteszugehörigkeit tragen können.

 Ihre Bewaffnung und Ausrüstung variiert aufgrund der Natur des Chaos, jedoch führen sie meist „unzivilisiertere Werkzeuge“, dazu häufig keine, oder anschaulich chaotisch verzierte Rüstungen. Handwaffen wie Knüppel, Keulen, gezackte Schwerter und große Waffen wie Hämmer und Äxte stellen eine repräsentative Auswahl ihres Kriegsgerätes dar, wenngleich die Chaoten denkbar alles als Waffe nutzen können, das ihnen in die Hände fällt.

Chaoskrieger verfügen über keine Rangstruktur, es gilt stattdessen das Recht des Stärkeren, wenngleich die einzelnen Chaosgötter manchmal mächtige Chaoschampions auserwählen, welche dann das Kommando über alle anderen Chaoten gewinnen.

Nurgle, Gott der Pestilenz (Chaos)

Ein Streiter des Seuchenlords Nurgle strebt stetig danach, Krankheit, Verderben und Verzweiflung in die Welt zu bringen. Trotz dieser Agenda gilt Nurgle selbst als ein herzlicher Gott und behandelt sein verpestetes Gefolge wie eine große, widerliche Familie. Nurgles Farben sind vor allem kränkliche Grüntöne, seine Anhänger sind meist fahl und fast immer mit einer vielzahl an Krankheiten infiziert.

Nurgles Zeichen ist folgendes:

Khorne, Gott des Blutrausches (Chaos)

Khorne, auch der Blutgott genannt, herrscht über die Domänen des Krieges. Seine Anhänger spiegeln deutlich die Khorne-Aspekte der Gewalt und des blinden Zorns wieder. Unter seinem Gefolge gelten die sogenannten Khorne-Berserker am bekanntesten, welche kaum bekleidet und blutverschmiert mit wildem Gebrüll in den Kampf stürmen. Auch andere Streiter Khornes leben im Kampf ihre blinde Gewalt aus und tragen ihre blutige Zeichen und Verzierungen mit Stolz.

Die Kleidung der Khorne-Anhänger ist meist mit kupferroten Akzenten durchsetzt. Khornes Zeichen ist folgendes:

Slaaneesh, Gott der Ekstase (Chaos)

Die Streiter Slaneeshs, welche sich selbst die „Legionen des Ekzesses“ nennen, folgen den Aspekten ihres Gottes wie Lust, Ekstase, Perversion, Hedonismus und Obsession in allen Belangen.

Das Gefolge des „Lords der Lust“ beherbergt oft auch abstrakt unmenschliche Wesen. Bei den meisten Slaaneesh-Anhängern zieht sich der Aspekt der Extase durch jeden Lebensbereich, auch den des Kampfes. So genießen sie den Schmerz, welcher ihnen zugefügt wird und sie sehen einen blutigen Krieg als ein Vergnügen an, welches im absoluten Überfluss genossen werden muss.

Slaneeshs Anhänger tragen mit Vorliebe Purpur, sowie oft edlere Gewänder, welche das Zeichen ihres Herren zeigen.

Slaaneeshs Zeichen ist folgendes:

Die Königsarmee

Der Verband an Truppen, welche sich selbst „die Königsarmee“ nennen, hat es sich zur Aufgabe gemacht, den gefangenen Thronerben „Phaous“ zu befreien, welchen sie als den rechtmäßigen König anerkennen. Kelsko, den aktuellen Herrscher und König des Landes, betrachten sie zugleich als Verräter und trachten danach, ihn vom Thron zu stürzen. Die Königsarmee geht sehr geordnet und strukturiert vor. Sie begleitet schon lange die Feldzüge der fremden Abenteurer ins Innere des Landes. Die Königsarmee wurde von den vergangenen Königen Phaous gegründet und finanziert sich momentan selbst, insbesondere durch „Spenden“ eigener Angehöriger. Ihre Farben sind Königsblau und Weiß, sie tragen folgendes Zeichen auf Kleidung oder auf ihren Wappenröcken:

Die Truppen der Königsarmee tragen jene Ausrüstung, die sie aufbringen können und werden von ihren Hauptmännern in den Einsatz geführt.  Der Bekannteste Hauptmann, der zumeist im Namen der gesamten Königsarmee spricht, ist Halgor von Bruck, der momentan einen Feldzug in den Norden des Landes führt, um den Thronerben zu finden und zu befreien.

Die Blutkönigin

Erst vor wenigen Jahren gelangten die untoten Schergen der Blutkönigin nach Phaou, doch ihr Vorstoß ist schon seitdem unaufhaltsam und schnell. Begleitet von den schallenden Schlachtrufen ihrer Offiziere und Priester, rücken die verrotteten Körper der Anhänger der Blutkönigin mit jeder Schlacht tiefer in das Innere des Landes vor.

Die einzelnen Einheiten der Blutkönigin gehören jeweils dem Hause eines extrem mächtigen Vampirfürsten an. Sie streben stets danach, weiter ins Land vorzurücken und für ihre Königin zu kämpfen, welche noch immer in der „Unterwelt“ gefangen zu sein scheint. Ihr bisheriges Handeln legt nahe, dass die Armee das Ziel verfolgt, die Blutkönigin selbst zu befreien und ihren Zorn über die so verhassten Lebenden der Oberwelt zu bringen.

Innerhalb der Einheiten bestehen neben den „Fürsten“ auch andere Ränge, hauptsächlich sind es zudem jedoch „Hauptmänner“ und „Bannführer“, welche die Untoten Krieger befehligen. Weiterhin finden sich unter ihnen Magier, die ihre Feinde verzaubern und Kämpfer wiederbeleben, sowie Priester, welche Gebete sprechen, um die Moral der Truppen und die Treue zur Blutkönigin zu stärken.

Die Farben der Blutkönigin sind Rot und Schwarz, wobei ihr Gefolge zumeist einfach die zerfetzten, blutigen oder verrosteten Überreste der Ausrüstung tragen, in der sie einst starben. Die Anhänger der Blutkönigin kämpfen mit allen Waffen und tragen belibige Rüstungen, wenngleich auf eine „untoten Optik“, wie verrostete oder zackige Ausrüstung in den genannten Farben geachtet werden sollte.

Das Wappen der Blutkönigin ist folgendes: